Geistes- und Naturwissenschaften: Wo sich Welten treffen

Der deutsche Sozialpsychologe Harald Welzer liefert in der "Zeit" einen Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaftlern. Im Rahmen eines interdisziplinären Projektes, in dem er mit Neurophysiologen und Literaturwissenschaftlern zusammenarbeitete, haben sich für Welzer offensichtlich Welten aufgetan: nämlich hier die Geisteswissenschaft und dort die Naturwissenschaft. Von wegen interdisziplinär!
Charakterlich scheinen sich die Forscher der beiden Richtungen zwar sehr ähnlich zu sein. Da fallen interessante Ausdrücke wie "Vortragsautismus" oder "Demütigungsrituale". Die Ergebnisse sind dann allerdings recht unterschiedlich - und so eben auch in Hinblick auf mediale Präsenz, wie wir wissen.
So viel also zu den beiden Spezies. Da liegt noch viel Arbeit vor uns!

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