Presseschau

Psychischer Stress schlecht fürs Herz

Dass mentaler Stress unseren Körper fordert, ist bekannt. Psychische Belastungen können sogar unser Herz angreifen, auch das wurde schon belegt. Dass das allerdings größere Folgen haben kann als bisher vermutet, haben nun amerikanischer Forscher aufgezeigt. Einer neuen Studie zufolge kann psychischer Stress Ischämie hervorrufen, eine Minderdurchblutung des Herzmuskels. Welche Auswirkungen das insgesamt für die Gesundheit hat, ist noch offen, wie science.orf.at berichtet. Also, immer ruhig Blut!

Wir alle sind verantwortlich. Ein neues Buch über den Klimawandel

Wer durch die von Öl-Lobbys und Umwelt-Aktivisten aufgebauten Nebelwände blicken und die tatsächlichen Fakten zum Thema Klimaveränderung erfahren will, dem sei das Buch "Wir Wettermacher" von Tim Flannery (50) ans Herz gelegt, berichtet die Nachrichtenagentur APA. Der australische Zoologe räumt darin angeblich nicht nur mit Mythen rund um die globale Erwärmung auf, sondern zeigt auch, wie jeder einzelne von uns ohne große Opfer etwas zur Lösung dieses Problems beitragen kann. Eine Aufforderung!
Tim Flannery: Wir Wettermacher. Wie die Menschen das Klima verändern und was das für unser Leben auf der Erde bedeutet, S. Fischer Verlag Frankfurt/Main 2006, 400 Seiten, EUR 20,50

Die Europäische Wissens-Gesellschaft in spe


Die European Science Foundation (ESF) erklärt in einer aktuellen Aussendung, wie Europa das Beste aus besserer Ausbildung machen kann. Wissen und Ausbildung seien Schlüsselsfaktoren bei der ökonomischen und sozialen Entwicklung in den europäischen Ländern, betont John Brennan vom Centre for Higher Education Research and Information der Open University in Großbritannien. Was laut ESF aber fehlt, ist die Forschung über die Prozesse, die dieses Wissen erzeugen. Als einen ersten Schritt will die ESF daher unter der Leitung von Brennan eine neue Zukunftsstudie erstellen, um herauszufinden, wie höhere Ausbildung über internationale Grenzen hinweg in Zukunft untersucht werden kann.


Templeton-Preis geht an John Barrow


Der mit 1,16 Millionen Euro dotierte Templeton-Preis für Arbeiten, die die Verbindung zwischen der Forschung und der Religion stärken, ist am Mittwoch dem britischen Kosmologen, Mathematiker und Dramatiker John Barrow zugesprochen worden. Der 53-Jährige ist Professor für Mathematik und lehrt an der britischen Universität Cambridge.
Er habe seine Erkenntnisse aus der Mathematik, Physik und Astronomie zu weit reichenden Darstellungen genutzt und damit Wissenschafter wie Theologen gleichermaßen herausgefordert, die Grenzen ihrer Disziplinen in Frage zu stellen, hieß es laut Standard in der Begründung der Templeton-Stiftung.
Der Templeton-Preis gilt als der höchstdotierte weltweit für einzelne Personen. Er war 1972 von dem in Amerika lebenden Philanthropen Sir John Templeton ins Leben gerufen worden und wird jährlich vergeben.

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