Lasst uns nicht wissen!
von einer veranstaltung zur nächsten - na ja, jedenfalls hatten wir (ein anderes wir, zu dem ich mich berufsbedingt irgendwie zählen muss - die TU Wien) heute eLearning-tag. alles nicht soo spannend, vor allem, weil ich das ohnehin schon alles kenne. zum schluss gab's allerdings eine podiumsdiskussion über qualität und effizienz in der lehre.
man kann ja von elearning halten, was man will, aber scheinbar bewegt sich dadurch etwas: die "hohen herren", wie ich sie immer nenne (sind eben meistens männer die entscheidungsträger auf der TU und überrhaupt auf den universitäten), erkennen langsam, dass die vermittlungsebene und -form eine wichtige rolle spielt, womit wir wieder bei wissenschaftkommunikation wären, die eben auch in der universitären lehre stattfindet. langsam begreifen SIE, dass inhalte auch ganz anders transportiert werden können. - schön.
und wenn dann noch menschen am podium sitzen, wie der wie immer sehr eloquente vizerektor der akademie für bildende künste andreas spiegl, die es schaffen die dinge quer und von der ganz anderen seite zu denken, könnte man fast einen gewissen optimismus für die universitäten entwickeln.
leider krieg ich es ja nicht mehr ganz hin, aber in einem seiner zentralen statements ging es um den zusammenhang von wissen und kommunkation. zwar sehr indirekt, aber wirklich zum drüber nachdenken: wie wichtig es sei, dass die produktion von wissen neues nicht-wissen erzeugt, denn nur bei nicht-wissen wird kommuniziert (war natürlich als provokation gedacht!). das heißt vermittlung kann gar nicht den sinn haben, alles abzudecken, alle löcher zu stopfen, sondern vor allem neues fragen, neues nachdenken, usw. initiieren.
so und jetzt schluss! (es soll ja nicht zuviel ernst aufkommen:-))
man kann ja von elearning halten, was man will, aber scheinbar bewegt sich dadurch etwas: die "hohen herren", wie ich sie immer nenne (sind eben meistens männer die entscheidungsträger auf der TU und überrhaupt auf den universitäten), erkennen langsam, dass die vermittlungsebene und -form eine wichtige rolle spielt, womit wir wieder bei wissenschaftkommunikation wären, die eben auch in der universitären lehre stattfindet. langsam begreifen SIE, dass inhalte auch ganz anders transportiert werden können. - schön.
und wenn dann noch menschen am podium sitzen, wie der wie immer sehr eloquente vizerektor der akademie für bildende künste andreas spiegl, die es schaffen die dinge quer und von der ganz anderen seite zu denken, könnte man fast einen gewissen optimismus für die universitäten entwickeln.
leider krieg ich es ja nicht mehr ganz hin, aber in einem seiner zentralen statements ging es um den zusammenhang von wissen und kommunkation. zwar sehr indirekt, aber wirklich zum drüber nachdenken: wie wichtig es sei, dass die produktion von wissen neues nicht-wissen erzeugt, denn nur bei nicht-wissen wird kommuniziert (war natürlich als provokation gedacht!). das heißt vermittlung kann gar nicht den sinn haben, alles abzudecken, alle löcher zu stopfen, sondern vor allem neues fragen, neues nachdenken, usw. initiieren.
so und jetzt schluss! (es soll ja nicht zuviel ernst aufkommen:-))
evao - 3. Mär, 21:51