Mittwoch, 22. März 2006

Channels of Knowledge

Symposium über neue Formen der Wissensvermittlung mit Medien und Medientechnologien

Sonntag, den 26. März 2006 von 11.00 - 15.00 / im Rahmen der MEDIAMATIK - Offene Tage der Mediengestaltung.

Die Allgegenwart des multimediafähigen Computers und zukünftig wohl auch des Netzzugangs wird die traditionellen Medien des Wissenserwerbs zwar nicht verdrängen, aber in Teilen ersetzen, vor allem aber - integrieren. Das heißt: Das Buch oder die Fachzeitschrift existieren primär in elektronischer Form. Man kann sie als gedrucktes Medium beziehen, sie aber auch als multimediale CD-ROM zugänglich machen oder über das Netz einladen und Teile ausdrucken.

Diese Veränderungen in der Form des Wissenstransfers betreffen auch den Lehr- und Wissenschaftsbetrieb in der Hochschule. Multimediale Lernsysteme versetzen die StudentInnen in die Lage, Teile des Lernstoffs selbständig - an Selbstlernplätzen - zu erarbeiten. Der Zugang zu elektronischen Informationssystemen ersetzt oder ergänzt bereits jetzt einen Teil der auf das Lehrbuch und die wissenschaftliche Zeitschrift begründeten Infrastruktur.

Vieles davon ist sicher Euphorie der ersten Stunde, und man wird sehen, dass die neuen Technologien nicht alles überflüssig machen, was es bisher gab. Auch handelt es sich um einen längerfristigen Prozess, der sich nicht in einigen wenigen Jahren vollzieht. Dennoch zeichnet es sich ab, dass wir am Beginn einer Entwicklung stehen, bei der sich Wissensvermittlung durch multimediale, interaktive Lern- und Informationssysteme verändern wird.

Referenten: Helmuth Bronnenmayer (SciMedia, Wissenschaftsjournalist), Lukas Wieselberg (ORF science.ORF.at), Susanne Schwinghammer (science communications), Herbert Hrachovec (Uni Wien) Alexander Schiebel (www.academynow.com) und Günther Friesinger (Team Teichenberg) Volker Eckl, Leo Findeisen, Armin Wagner (Akbild); Moderation: Sabine Maierhofer-Alberti


Symposium: Channels of Knowledge
Ort: Freiraum/quartier21, Museumsquartier Wien
Zeit: 26. März 2006, 11:00 – 15:00
Veranstalter: TEAM TEICHENBERG
Infos: www.teichenberg.at/mediamatik

Dienstag, 21. März 2006

Bewusster Sprachgebrauch

"Die Begriffe, die man sich von was macht, sind sehr wichtig. Sie sind die Griffe, mit denen man die Dinge bewegen kann." (Bertold Brecht)


Heute ist der erste Welt-Down-Syndrom-Tag. Bei Menschen mit Down-Syndrom (Trisomie 21) liegt das 21. Chromosom 3-mal vor, der 21.3. als Datum dieser Aktion ist also idealer Botschaftsträger.
Für das Down-Syndrom wurde lange der Begriff „Mongolismus“ und davon abgeleitet „Mongoloid“ und Ähnliches verwendet. Der aus dem 19. Jahrhundert kommende Begriff ist diskriminierend gegenüber Menschen mit Down-Syndrom sowie Menschen aus der Mongolei. Heute wird er von den meisten Medien nicht mehr verwendet (Ausnahme „profil“ Wissenschaftsseite, wo der Begriff Anfang Jänner -wenn auch in Klammern- zu lesen war).

Vorurteile gegenüber Menschen mit Down-Syndrom werden aber durch eine Reihe weiterer Formulierungen transportiert, wie zum Beispiel „Down-Kinder“ oder „leidet am Down-Syndrom“. Der Arbeitskreis Down-Syndrom empfiehlt daher:


„Down-Kinder“

Es sind zuerst und vor allem Kinder; das Down-Syndrom ist sekundär: Also: Kinder mit Down-Syndrom.

„leidet am Down-Syndrom“

bei ......liegt ein Down-Syndrom vor

Eine Liste mit weiteren diskriminierenden Formulierungen und Alternativen findet sich hier.


Eine Hilfe im sensiblen Umgang mit Begriffen bietet auch das „Buch der Begriffe. Sprache. Behinderung. Integration“ , herausgegeben von Integration:Österreich. Es ist u.a. für Interessierte aus der Medienbranche gedacht, die sich hier Basiswissen für publizistische Arbeiten abseits der Klischees holen können.
Das Buch kann hier downgeloaded oder bestellt werden.

Montag, 20. März 2006

Jeremy Rifkin in Wien!

Time Magazine nannte ihn "the most hated man in science". Dazu beigetragen hat sicherlich der technikkritische Bestseller "Das biotechnische Zeitalter. Geschäfte mit der Genetik". Rifkin interessiert sich für neue Technologien und ihre Auswirkungen auf das Dasein der Menschen (so etwa auch in "Die H2-Revolution. Mit neuer Energie für eine gerechte Weltwirtschaft"). Nun wird der umstrittene US-Ökonom bald in Wien sein und im Zuge der (von Attac Österreich organisierten) Konferenz Ecofin einen Vortrag zum Thema "Europa - wohin?" halten.

Wärmstens empfohlen.

Wann?
4.April 2006, ab 18:30 Uhr

Wo?
Wiener Rathaus
Lichtenfelsgasse 2
1010 Wien

Anmeldung bis 24. März!!!

Ps. Der Rifkin-Vortrag selbst ist gratis (Die Konferenz hingegen nicht).

Mehr zur Konferenz unter:
http://www.unsereuropa.at/2347.html
...und zu Rifkin:
http://en.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin

Netzwerken - aber richtig!

Wie entstehen Netzwerke? Wie werden/bleiben sie stabil? Wie soll man sich in Netzwerken verhalten?

Harald Katzmaier von FAS research, der auch Lehrender von SciMedia ist, gab Anfang März im Standard Tipps für richtiges, erfolgreiches Netzwerken - die meines Erachtens ziemlich plausibel sind:

* Seien Sie der Erste, der gibt, und erwarten Sie keine Gegenleistung dafür.
* Gemeinsame Freunde verstärken die Beziehung: Stellen Sie Personen, zu denen Sie bereits einen Zugang haben, einander vor.
* Seien Sie respektvoll, neugierig und offen.
* Reden Sie nicht schlecht über abwesende Dritte. Seien Sie positiv.
* Lernen Sie vom anderen, und belehren Sie nicht.
* Seien Sie authentisch, und blasen Sie sich nicht auf.
* Versprechen Sie niemals, was Sie nicht halten können.
* Seien Sie nicht kleinmütig und ängstlich, wenn Sie etwas hergeben.

Netzwerke leben von wechselseitigem Geben und Nehmen. Dort, wo man nicht gibt, weil man nicht weiß, ob etwas zurückkommt, dort funktioniert Networking nicht. Das hat nichts mit Freunderlwirtschaft zu tun, sondern mit den elementarsten Grundlagen des sozialen Lebens: Vertrauen und Reziprozität.

Auf derStandard.at gibts den Artikel zu lesen: Networking und Vertrauen - Kleinmütigkeit und Geiz zerstören die Vitalität jedes Netzwerkes

(an den Artikel erinnert via zuckerwatte)

Magische Mathematik

Am 23. März ist der Mathematiker Persi Diaconis im math.space zu Gast und spricht (englisch) über den Zauber der Mathematik. Der Stanford-Professor befasst sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik) – es geht um Erkenntnisse rund um das Kartenmischen und darum, warum die Würfel fallen wie sie fallen. Sehr praktisch orientiert also und recht zauberhaft. Der Statistik-Experte war mit 14 Jahren von zu Hause ausgerissen und hatte sich jahrelang als Magier durchgeschlagen, bevor er sich der Wissenschaft zuwandte. Er weiß aus Erfahrung, mit welchen Tricks sich Wahrscheinlichkeiten beeinflussen lassen.
Im Netz kursieren mehrere interessante Artikel über den Wissenschaftler – er scheint in Sachen Wissenschaftskommunikation Einiges zu bieten. Auch wenn er stets mit Münzen spielend im Stiegenhaus abgebildet wird.

Wann: 19:00 Uhr, 23. März 2006
Wo: math.space, Museumsplatz 1, Ovaltrakt e-5.4, 1070 Wien,
Durchgang zur Breite Gasse

JournalistInnen über Persi Diaconis:
Esther Landhuis, Lifelong debunker takes on arbiter of neutral choices. Magician-turned-mathematician uncovers bias in a flip of a coin, in: Stanford Report, June 7, 2004

Anja Jardine, Der Kartenmischer, in: NZZ Folio 1/06

Freitag, 17. März 2006

Presseschau

Psychischer Stress schlecht fürs Herz

Dass mentaler Stress unseren Körper fordert, ist bekannt. Psychische Belastungen können sogar unser Herz angreifen, auch das wurde schon belegt. Dass das allerdings größere Folgen haben kann als bisher vermutet, haben nun amerikanischer Forscher aufgezeigt. Einer neuen Studie zufolge kann psychischer Stress Ischämie hervorrufen, eine Minderdurchblutung des Herzmuskels. Welche Auswirkungen das insgesamt für die Gesundheit hat, ist noch offen, wie science.orf.at berichtet. Also, immer ruhig Blut!

Wir alle sind verantwortlich. Ein neues Buch über den Klimawandel

Wer durch die von Öl-Lobbys und Umwelt-Aktivisten aufgebauten Nebelwände blicken und die tatsächlichen Fakten zum Thema Klimaveränderung erfahren will, dem sei das Buch "Wir Wettermacher" von Tim Flannery (50) ans Herz gelegt, berichtet die Nachrichtenagentur APA. Der australische Zoologe räumt darin angeblich nicht nur mit Mythen rund um die globale Erwärmung auf, sondern zeigt auch, wie jeder einzelne von uns ohne große Opfer etwas zur Lösung dieses Problems beitragen kann. Eine Aufforderung!
Tim Flannery: Wir Wettermacher. Wie die Menschen das Klima verändern und was das für unser Leben auf der Erde bedeutet, S. Fischer Verlag Frankfurt/Main 2006, 400 Seiten, EUR 20,50

Die Europäische Wissens-Gesellschaft in spe


Die European Science Foundation (ESF) erklärt in einer aktuellen Aussendung, wie Europa das Beste aus besserer Ausbildung machen kann. Wissen und Ausbildung seien Schlüsselsfaktoren bei der ökonomischen und sozialen Entwicklung in den europäischen Ländern, betont John Brennan vom Centre for Higher Education Research and Information der Open University in Großbritannien. Was laut ESF aber fehlt, ist die Forschung über die Prozesse, die dieses Wissen erzeugen. Als einen ersten Schritt will die ESF daher unter der Leitung von Brennan eine neue Zukunftsstudie erstellen, um herauszufinden, wie höhere Ausbildung über internationale Grenzen hinweg in Zukunft untersucht werden kann.


Templeton-Preis geht an John Barrow


Der mit 1,16 Millionen Euro dotierte Templeton-Preis für Arbeiten, die die Verbindung zwischen der Forschung und der Religion stärken, ist am Mittwoch dem britischen Kosmologen, Mathematiker und Dramatiker John Barrow zugesprochen worden. Der 53-Jährige ist Professor für Mathematik und lehrt an der britischen Universität Cambridge.
Er habe seine Erkenntnisse aus der Mathematik, Physik und Astronomie zu weit reichenden Darstellungen genutzt und damit Wissenschafter wie Theologen gleichermaßen herausgefordert, die Grenzen ihrer Disziplinen in Frage zu stellen, hieß es laut Standard in der Begründung der Templeton-Stiftung.
Der Templeton-Preis gilt als der höchstdotierte weltweit für einzelne Personen. Er war 1972 von dem in Amerika lebenden Philanthropen Sir John Templeton ins Leben gerufen worden und wird jährlich vergeben.

Mittwoch, 15. März 2006

Writing about numbers

darauf bin ich heute zufällig gestossen. richtlinien der United Nations Economic Commission for Europe, wie man über zahlen schreiben soll.
interessiert euch vielleicht, da das in der wissenschaftsberichterstattung ja auch häufiger vorkommt.
Writingaboutnumbers (pdf, 501 KB)
es sind zwar viele, vermutlich allseits bekannte allgemeine schreibtipps enthalten und das ganze richtet sich eigentlich auch nicht an journalisten - sieht dennoch ganz brauchbar aus.

Defizitäres Defizitmodell - wie man Wissenschaft (nicht) kommunizieren soll

Wer glaubt, die Öffentlichkeit wüsste nur einfach zu wenig über Wissenschaft und man müsse sie nur besser informieren, und alles würde besser, sitzt dem „Defizitmodell“ auf. Schon seit Jahrzehnten verweisen Wissenschaftsforscher darauf, dass mehr Wissen keineswegs für mehr Akzeptanz für Forschung führt, dass hierarchische Modelle (Wissenschaft oben, Öffentlichkeit unten) die Wirklichkeit in ihrer Komplexität nicht abbilden und außerdem nicht gerade sehr demokratisch sind.

Die Defizite des Defizitmodells waren der Ausgangspunkt beim gestrigen Vortrag von Annina Müller (Institut für Wissenschaftsforschung, Uni Wien
http://www.univie.ac.at/virusss/) am Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW. Ihre Frage: Ist die Botschaft mittlerweile auch bei den Wissenschaftskommunikatoren selbst und vor allem auch bei der Politik angekommen? Die Antwort lautet jein, mit Betonung auf letzterem.

Ja, es gibt vereinzelte Dokumente in der EU oder im bm:bwk, die eine aktive Miteinbeziehung des Bürgers fordern, ja, gar eine „begründete Zurückweisung“ von bestimmten Foschungsrichtungen zulassen, also keine reine Akzeptanzbeschaffung mehr sind.

Schaut man sich aber die Aktivitäten der letzten Jahre in Österreich an – wir reden von der Science Week, der Kampagne „Innovatives Österreich“, von Gen-AU und von der Langen Nacht der Forschung, dann erweist sich das Defizitmodell aber nach wie vor als sehr präsent.

Der Prozess der Forschung bleibt weitestgehend „geblackboxed“, fokussiert wird auf "Back-End-Kommunikation“, man zeigt nur was hinten rauskommt, auch wenn die Lange Nacht der Forschung hier weiter gekommen ist als die rein auf Infotainment setzende Science Week. Die hirnlose „Auf die Birne kommt’s an-Imagekampagne“ hat ein vorgestriges Bild von Wissenschaft vermittelt. (Viele Leute dachten eh, es wird eigentlich für mehr Obstkonsum geworben).

Trotzdem: ins Gespräch mit Wissenschaftler zu kommen, finden die Besucher entsprechender Events spitze. Da verlieren sich Scheu und Vorurteile. Da nimmt sich jemand Zeit und erklärt mir Hascherl von der Straße was. Die sind ja richtig nett, diese Genomforscher! Vertrauensbildende Maßnahmen, nennt man das.

Nur: die Wissenschaft stellt selbst keine Fragen an die Öffentlichkeit. „Die wollen nichts von uns wissen“, beklagten sich viele Besucher jener Events, die von Annina Müller und ihren KollegInnen interviewt wurden. Die Kommunikation bleibt einseitig, die Hierarchie erhalten, die Wissenschaft interessiert sich nicht für das „Wissen“ der Öffentlichkeit.

Totgesagte leben länger, das Defizitmodell jedenfalls wird sich nicht so schnell in die Gruft legen. Sollte es vielleicht auch nicht, denn NICHT zu informieren kann ja wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Anzustreben ist wohl ein guter Mix aus Information und Partizipation, gepaart mit Enthierarchisierung, ein beidseitiger Lernprozess eben. Das wird noch eine Weile dauern.


Unter http://www.oeaw.ac.at/ita/ sollen die ppt-folien von Annina Müllers Vortrag bald herunterzuladen sein.

Forschungsbeilage von "der Standard" jetzt mittwochs und dafür dicker

Ab 22.März erscheint die Forschungsbeilage der Tageszeitung "der Standard" immer mittwochs anstatt wie bisher montags.
Sie wird um einige Seiten dicker sein und wird neben der Technik und der Naturwissenschaft auch Platz für Geistes- und Sozialwissenschaften bieten - beziehungsweise gesellschaftliche Relevanzen und dergl. hinterfragen. Das stand teilweise in der dieswöchigen Beilage in einem kleinen Kastl, teilweise hat das aber auch Peter Illetschko (Redaktion Forschungsbeilage) erzählt.
Ich bin gespannt.

Dienstag, 14. März 2006

Leider eine Leiche

so wie es ausschaut - kannte das wer?

Sonntag, 12. März 2006

Sonntagnachmittagsloch?

Es soll ja Menschen geben, die den Sonntagnachmittag fad finden. Die zwischen „Wochenende fast vorbei“ und „Arbeitswoche noch nicht begonnen“ in leichte Depressionen verfallen und nicht so recht wissen, wie sie diesen Zeitraum mit lustvollem, aber trotzdem nicht unsinnigen Tun überbrücken könnten. Eine sehr effiziente Methode, dieser Zwickmühle zu entkommen: Kriegen Sie ein Kind, dann ist Ihnen nämlich nie mehr fad (persönlich getestet!).
Oder aber: entdecken Sie, welch interessante Seiten die Wissenschaftswelt haben kann. Hier nur einige Tipps:

Wer sich schon immer darüber geärgert hat, dass das schöne deutsche Wort „Backfisch“ kaum mehr verwendet wird, kann sich mal dieses Projekt für bedrohte Wörter anschauen.

Sie sind mehr der Museumstyp? Und Sie interessieren sich für den Stein, auf dem Petrarca saß und für roten Weißwein? Besuchen Sie das Museum der unerhörten Dinge!

Wissenschaft ist für sie was Härteres? Mathematik zum Beispiel?
Lesen Sie das Buch „Mathematik für Sonntagmorgen“ von George G. Szpiro und freuen Sie sich auf Ende März, wenn die Fortsetzung „Mathematik für Sonntagnachmittag“ erscheint.

Freitag, 10. März 2006

Viele Ängste und noch mehr Themen

Neben den vielen Ängsten, siehe Vogelgrippe, die sich gut als Thema verkaufen lassen, gibt es noch jede Menge anderes, dass weder Angst einjagt noch medien-inkompatibel erscheint.
Man glaubt es kaum! Da hätte ich zum Beispiel was aus der Geisteswissenschaft anzubieten: Ein Team von Germanistinnen und Germanisten erarbeitet gerade erstmals ein Wörterbuch der österreichischen Redewendungen. Wer spielt nicht gerne damit, gerade der Schreibende, und weiß sie meist gezielt einzusetzen. In dem Wörterbuch wird sich sicherlich das eine oder andere Unbekannte oder Brauchbare finden. Wie wäre es zum Beispiel damit: "Was der Bauer nicht kennt, das raucht er nicht." Leider wird diese Redewendung aber nicht Eingang in das neue Wörterbuch finden, da es eine Eigenkonstruktion von Elfriede Gerstl sei und somit nicht geläufig, sagen die Experten. Schade eigentlich. Was nicht ist, kann ja noch werden.
Bis zur Erscheinung des Buches müssen sich Interessierte übrigens noch in Geduld üben: Erscheinungstermin ist 2007.


Infolink: dieuniversitaet-online

.

Ein Gemeinschaftsprojekt von SciMedia, SciCo und SciBlog

Links

Aktuelle Beiträge

Entdeckungen im eigenen...
Ich durfte gerade einen Beitrag über „Wissenschaftsjournalismus ...
Nobility - 8. Jun, 01:29
Endlich: der erste Fußballeintrag...
Jaja, man kennt das schon mit der Wissenschaft und...
taschwer - 7. Jun, 10:02
Magisches Nano. Und eine...
Ende April war die Aufregung unter den Technologiealarmisten...
taschwer - 6. Jun, 20:54
Wahr-sager: was dürfen...
Der SciBlogger WEISEL hat es in seinem Kommentar zur...
jupe - 6. Jun, 11:34

Suche

 

Status

Online seit 6989 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Jun, 01:29

Credits

RSS Box


Lebenswelten
Links
SciCo - Verein
Scimediawatch
Termine
Veranstaltungen
Weiterbildung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren