Magische Mathematik

Am 23. März ist der Mathematiker Persi Diaconis im math.space zu Gast und spricht (englisch) über den Zauber der Mathematik. Der Stanford-Professor befasst sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik) – es geht um Erkenntnisse rund um das Kartenmischen und darum, warum die Würfel fallen wie sie fallen. Sehr praktisch orientiert also und recht zauberhaft. Der Statistik-Experte war mit 14 Jahren von zu Hause ausgerissen und hatte sich jahrelang als Magier durchgeschlagen, bevor er sich der Wissenschaft zuwandte. Er weiß aus Erfahrung, mit welchen Tricks sich Wahrscheinlichkeiten beeinflussen lassen.
Im Netz kursieren mehrere interessante Artikel über den Wissenschaftler – er scheint in Sachen Wissenschaftskommunikation Einiges zu bieten. Auch wenn er stets mit Münzen spielend im Stiegenhaus abgebildet wird.

Wann: 19:00 Uhr, 23. März 2006
Wo: math.space, Museumsplatz 1, Ovaltrakt e-5.4, 1070 Wien,
Durchgang zur Breite Gasse

JournalistInnen über Persi Diaconis:
Esther Landhuis, Lifelong debunker takes on arbiter of neutral choices. Magician-turned-mathematician uncovers bias in a flip of a coin, in: Stanford Report, June 7, 2004

Anja Jardine, Der Kartenmischer, in: NZZ Folio 1/06

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