Samstag, 3. Juni 2006

Eindrücke aus Israel

Wer hat gewusst, dass Israel womöglich Weltmeister ist, was die Forschungsausgaben im Vergleich zum BIP angeht? Knappe fünf Prozent pulvern die Israeli zurzeit angeblich in F & E. Und nicht das wenigste davon in Biotech, die entsprechend boomt. Wie dort überhaupt ein richtiger Hitech-Goldrausch ausgebrochen scheint.
Entsprechend auch meine Eindrücke der lokalen Wissenschaftskommunikationsszene. Auch die ist ziemlich professionell. Die Unis haben große PR-Departments (am Weizmann-Institut, wo 2500 Leute beschäftigt sind, sind acht Personen für diese Agenden zuständig). Zusätzlich gibt es ein Spendeneinwerbungsbusiness, das womöglich auch noch Harvard & Co. toppt: Das private Hadassah-Unispital z.B., wo heftig Stammzellforschung betrieben wird, wirbt jährlich rund 150 Millionen Dollar ein.
In der Wissenschaftskommunikation der Biotech-Szene geht es entsprechend kommerzieller zu. Womöglich ein Geschäftsmodell auch für Österreich wäre das Online-Magazin Bioisrael.com. Vielleicht mag das ja jemand kopieren bzw. adaptieren?! Wär doch gelacht, wenn dafür kein Geld aufzustellen wäre!

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