Die österreichische Science-Week ist tot, es lebe das europäische Wissenschaftsfestival. Ende März trafen sich in Wien die Organisatoren des ersten europäischen Wissenschaftsfestivals WONDERS (das Akronym steht für Welcome to Observations, News & Demonstrations of European Research and Science), um die Sache zu launchen, wie man so unschön sagt.
Die Aktivitäten sind vielgestaltig und reichen von einem Wissenschaftskarussell über Wissenschaftscafés bis was weiß ich.
Mehr Infos unter
http://www.euscea.org/main/default.asp?id=147
Der Wiener Koordinator von WONDERS ist im Übrigen der ehemalige Science-Week-Betreiber Peter Rebernik
taschwer - 10. Apr, 22:46
Der FWF prescht mit einem Preis für die WissenschaftlerInnen vor, die Steiermark zieht für die JournalistInnen nach: mit dem dem Inge-Morath-Preis des Landes Steiermark.
Voilà auch gleich der gesamte Ausschreibungstext. Bewerbet Euch und gewinnet!
Um den enormen Stellenwert von Wissenschaft und Forschung für eine positive Zukunftsentwicklung der Gesellschaft im Allgemeinen und der Steiermark im Besonderen sowie um die Bedeutung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Steiermark als dynamisches geistiges Zentrum der EU-Zukunftsregion im Süd-Osten verstärkt im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, wurde auf Initiative von Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder der „Inge Morath-Preis des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik“ geschaffen, der erstmals 2006 ausgeschrieben und verliehen wird. Die in Graz geborene und Zeit ihres Lebens immer wieder in die Steiermark zurück gekehrte Inge Morath (1923-2002), deren Eltern Wissenschafter waren, hat bekanntlich als Journalistin und Fotografin hohes internationales Ansehen erworben.
Die Ausschreibungsbedingungen:
Der Inge Morath-Preis des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik wird in 3 Kategorien verliehen.
a) Internationaler Preis für Veröffentlichungen internationaler Medien dotiert mit € 5.000,--
b) Preis für Veröffentlichungen in österreichischen Printmedien (inkl. Nachrichtendienste) dotiert mit € 5.000,-- (Preis für Printmedien)
c) Preis für Veröffentlichungen in österreichischen elektronischen Medien (inkl. Nachrichtendienste) dotiert mit € 5.000,-- (Preis für elektronische Medien)
Mit dem Inge Morath-Preis will das Land Steiermark die große Bedeutung eines verantwortungsbewussten, qualitätsvollen Wissenschaftsjournalismus unterstreichen und Publizistinnen und Publizisten auszeichnen, die kompetent wissenschaftsbezogene Themen behandeln und damit in der Öffentlichkeit das Interesse und die Akzeptanz für Wissenschaft und Forschung wecken und vertiefen helfen.
Von besonderem Interesse sind Arbeiten, die sich mit dem Wissenschafts- und Forschungsstandort Steiermark und den wissenschaftlichen Leistungen in der südosteuropäischen Zukunftsregion, also insbesondere Slowenien, Kroatien, Westungarn, Oberitalien, und ihren Bezügen zur Steiermark als ihr dynamisches Zentrum auseinandersetzen.
Eingereicht werden können Beiträge, die im Zeitraum 7. April 2005 bis 6. April 2006 publiziert oder gesendet wurden.
Einreichungen einschließlich eines Lebenslaufes und einer Werkliste können bis 7. Juli 2006 (Poststempel) beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung für Wissenschaft und Forschung, Palais Trauttmansdorff, Trauttmansdorfgasse 2, 8010 Graz vorgenommen werden.
Bewerber können auch von Dritten vorgeschlagen werden.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt durch Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung nach Prüfung und Antragstellen einer Jury, der Vertreter der Wissenschaft, der F&E orientierten Wirtschaft und der Publizistik angehören.
Die Ausschreibung des „Inge Morath-Preises des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik“ erfolgt am 7. April 2006 in der Grazer Zeitung. Das Statut des Preises wurde am 31. März 2006 in der Grazer Zeitung kundgemacht
Für alle weiteren Informationen steht in der Abteilung für Wissenschaft und Forschung, Herwig Hösele, Tel +43/316/877-3404, Fax +43/316/877-4551, E-Mail herwig.hoesele@stmk.gv.at zur Verfügung.
Die erstmalige Überreichung des Preises erfolgt am Österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober 2006 im Rahmen einer öffentlichen Präsentationsveranstaltung durch die für Wissenschaft und Forschung in der Steiermärkischen Landesregierung zuständige Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder.
taschwer - 10. Apr, 21:41
In der
April-Ausgabe des Info-Magazins des FWF wird stolz die
Ausschreibung von Preisen für Wissenschaftskommunikation angekündigt.
Leider richtet sich die Ausschreibung nur an ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen von FWF-Projekten. Aber vielleicht haben die ja Beratungsbedarf, wie sie ihre Inhalte „verständlich und überzeugend an Zielgruppen außerhalb der Scientific Community“ (FWF Info) kommunizieren sollen.
Jedenfalls: Der FWF vergibt ab 2006 jährlich Preise (einen 1., 2. und fünf 3. Preise) für Wissenschaftskommunikation. Ausgezeichnet werden „hervorragende Maßnahmen, die das Ziel haben, wissenschaftliche Inhalte aus vom FWF geförderten Projekten an wichtige Zielgruppen zu kommunizieren.“ (FWF, Ausschreibungstext).
Sämtliche vom FWF geförderten Forschungsprojekte finden sich unter:
Bewilligte Projekte nach Wissenschaftsdisziplinen
Nikola Langreiter - 10. Apr, 12:22